Das Drolshagener Hecken-Labyrinth nimmt eine sechstausendjährige Geschichte auf, die an die Wiege unserer Kultur in Kreta zurückführt. Die mittelalterliche Welt hat das Symbol weiter entwickelt und mit dem Kreuz verbunden. Diesen Typ Labyrinth benennt man nach der Kathedrale von Chartres. Ein Labyrinth stellt niemals vor Wahlmöglichkeiten. Nach langen Umwegen, die zum Abschreiten des gesamten Innenraumes zwingen, führt der Weg zur Mitte. Das Labyrinth ist kein Irrgarten. Die einzige Sackgasse liegt im Zentrum selbst. Dort angelangt muss der Besucher seine Richtung ändern. Es ist jene Wandlung, die ein Mensch vollzieht, der bei sich selbst angekommen ist.
In Stupperhof lebt eine Außenwohngruppe des Josefshauses Olpe und betreibt eine Scheunenwirtschaft. Nach dem Labyrinthbesuch kann man dort an Wochenenden Kaffee und Kuchen genießen. Die Scheunenwirtschaft Op’m Stupper ist durch einen kurzen Rätselpfad mit dem Labyrinth verbunden. Mehrere Bilderrätsel an Baumstämmen zwischen Jause und Labyrinth sorgen für kniffligen Rätselspaß in der Natur. Für Abwechslung sorgen immer wieder neue wechselnde Rätsel und ein Gewinnspiel (Stifte und Papier liegen bereit). Wer alle Rätsel richtig löst, kann einen Gutschein der Jausenstation gewinnen. Das Gesamtkonzept bietet viele Möglichkeiten für Familien, Wanderer und Naturliebhaber.